Gemeinsam können wir uns sicher fühlen
Als Team der RKM740 interdisziplinären Facharztklinik haben wir gemeinsam für Sie ein effizientes Hygienesystem entwickelt. So verfügt unser Kollegium über einen hundertprozentigen Impfschutz. Dazu bieten wir Ihnen Angebote zur Erst-, Zweit- und Booster-Impfung. Auch darüber hinaus genießt der Gesundheitsschutz in der Covid-19 Pandemie für uns Priorität. Daher behandeln wir ausschließlich getestete Patientinnen und Patienten, weshalb die Möglichkeit eines Tests vor Ort selbstverständlich besteht.
Besucherregelungen:
Vor einem Termin erfassen wir neben einem Covid-19 Test von allen Besuchern auch die Auskunft über mögliche Risikofaktoren oder Symptome, um die wichtigen Sicherheitsvorkehrungen gewährleisten zu können. Beim Betreten der RKM740 interdisziplinären Facharztklinik sind das Tragen einer medizinischen Maske und das Einhalten eines Sicherheitsabstands von mindestens 1,5 Metern Pflicht. Der gleichzeitige Aufenthalt innerhalb der verschiedenen Praxen ist auf eine bestimmte Anzahl von Patientinnen und Patienten begrenzt, weshalb wir Sie bitten, Ihre Termine zur vereinbarten Zeit wahrzunehmen.
Wir lüften Gemeinschaftsräume, Behandlungszimmer und andere Räumlichkeiten regelmäßig.
An die vorgegebenen und aktuellen Maßnahmen des Robert-Koch-Instituts und des Gesundheitsamts halten wir uns bedingungslos. Durch unsere ständige Zusammenarbeit mit den öffentlichen Einrichtungen sind wir konstant auf dem neusten Stand und informieren Sie gerne. Ihre Gesundheit steht für uns an erster Stelle. Daher bitten wir Sie, sich an die vorgegebenen Regeln zu halten. Denn auf diese Weise können wir gemeinsam den besten Schutz bieten.
Für Sie, für uns und für die Gesundheit aller.
Wir sind für Sie da – wir verstehen Sie.
Die Covid-19 Pandemie hat unser aller Leben schlagartig verändert. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen Ungewissheiten zu nehmen und häufig aufkommende Fragen zu beantworten. Da durchgehend neue Informationen bekannt werden, können Sie sich auf der Seite des Robert-Koch-Instituts sowie der Online-Präsenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informieren.
Wie kann ich mich vor Covid-19 schützen?
- Hygiene: Waschen Sie mindestens 30 Sekunden lang Ihre Hände mit Seife.
- Husten und niesen Sie ausschließlich in die Ellenbeuge.
- Vermeiden Sie nicht notwendige Kontakte.
- Halten Sie einen Mindestabstand von 1,50 m bis 2 m ein.
- Bleiben Sie aktiv und gesund: Viel Bewegung an der frischen Luft sowie die Einnahme von Vitaminen und Mineralien sind bedeutsam für ihre Abwehrkräfte und Immunsystem.
- Nicht rauchen, denn dies schwächt die Lunge. Raucher gehören zur Risikogruppe.
Welche Symptome sind typisch für eine Covid-19 Erkrankung?
- Fieber (≥ 38,5 °C)
- Trockener Husten
- Geschmacksstörungen
- Geruchsverlust
- Fatigue
- Kurzatmigkeit
- Muskel-, Kopf- oder Gliederschmerzen
- Halsschmerzen
Diese Symptome deuten nicht unmittelbar auf eine Covid-19 Erkrankung hin. Sie stellen lediglich mögliche Hinweise dar, aufgrund derer Sie sich auf das Virus testen lassen sollten. Des Weiteren gibt es noch andere Symptome, die weniger häufig im Zusammenhang mit Covid-19 gebracht werden. Bezüglich des Verlaufs ist alles – von symptomlos bis hin zu einer schweren Lungenentzündung – möglich. 80 % der Erkrankten haben einen milden bis ausgewogenen Verlauf. Bei 5 % der Betroffenen löst der Erreger jedoch eine Lungenentzündung aus.
Wie wird das Virus übertragen?
Das Coronavirus wird von Mensch zu Mensch über eine sogenannte Tröpfcheninfektion weitergegeben. Dies bedeutet, dass das Virus durch die Atemwege eines Infizierten ausgestoßen, über die Luft transportiert und mit dieser von einer anderen Person eingeatmet wird. Nach einigen Tagen kann es dann zu grippeähnlichen Symptomen kommen. Teilweise sind auch Schmierinfektionen möglich. Hierbei handelt es sich um die Übertragung des Virus durch Berührungen von kontaminierten Oberflächen. Eine mögliche Ansteckung erfolgt dann durch den Kontakt mit Schleimhäuten im Mund, den Augen oder der Nase. Deshalb sollten Berührungen des Gesichts unbedingt vermieden und Hände regelmäßig gewaschen werden.
Was ist die Inkubationszeit?
Die maximalen 14 Tage zwischen Ansteckung und Ausbruch des Virus nennt man Inkubationszeit. Deshalb muss auch jeder 14 Tage lang zu Hause bleiben, der Kontakt zu einer infizierten Person hatte.
Meistens tauchen aber bereits nach 5-6 Tagen Symptome auf.
Bin ich besonders gefährdet?
Covid-19 kann jeden treffen. Dennoch können mittlerweile, mithilfe von Statistiken, Muster nachgewiesen werden, aus denen sich dann wiederum Risikogrippen ableiten lassen. Allgemein sind alle Menschen ab 50-60 Jahren Teil der Risikogruppe. Abgesehen davon besteht für Personen mit folgenden Vorerkrankungen eine erhöhte Gefahr:
- Chronische Erkrankungen der Atemwege
- Ein geschwächtes Immunsystem
- Bluthochdruck
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Diabetes mellitus
- Lebererkrankungen
- Adipositas
- Sonstige schwere (chronische und maligne) Grunderkrankungen
Wie kann ich mich auf das Virus testen lassen?
Wenn Sie Kontakt zu einer infizierten Person hatten, sollten Sie sich umgehend testen lassen. Dies können Sie bei Ihrem Hausarzt oder bei Impfstellen in ihrem Umfeld.
Bei einem Covid-19-Test wird ein Abstrich des Rachenraums durch den Mund oder die Nase mithilfe eines Wattestäbchens vorgenommen. Bei Schnelltests liegt das Ergebnis nach Minuten vor. Nach einem PCR-Test hingegen wird das entnommene Material an ein Labor gesendet und innerhalb von 24 Stunden ausgewertet. Bei einem positiven Ergebnis informiert die Teststelle das jeweilige Gesundheitsamt, und es besteht eine sofortige Quarantänepflicht, sofern kein Krankenhaus-Aufenthalt notwendig ist.
Wie soll ich mich verhalten?
Derzeit gibt es noch keine spezifische Behandlung für das Coronavirus. Es gibt aber Möglichkeiten, die verschiedenen Symptome zu behandeln, wie zum Beispiel fiebersenkende Mittel.
Falls es begleitend noch zu einer bakteriellen Infektion kommt, kann auch eine zielgerichtete Antibiotika-Therapie angewandt werden.
Sollten massive Symptome wie Atemlosigkeit auftreten, sollten Sie umgehend Ihren Arzt kontaktieren.
Gegebenenfalls ist eine Aufnahme auf eine Intensivstation notwendig. Dort sind die benötigte Intensivpflege sowie die Ausstattung mit dem erforderlichen Equipment gegeben, um Sie bestmöglich versorgen zu können.